Pro Quadratmeter liefert die Sonne in Mitteleuropa pro Jahr 10.000 kwH Energie. Bei einem Strompreis von knapp unter 30 Cent pro Kilowattstunde ergibt das einen theoretischen Wert von 3.000 Euro, pro Quadratmeter und Jahr. Mit der Fläche eines Fußballfelds könnte man also etwa 21 Millionen Euro im Jahr, oder 58.000 Euro am Tag verdienen. Vorausgesetzt es gelingt 100% der Sonnenenergie zu verwerten. Das ist leider noch nicht möglich. Moderne Solarzellen haben einen Wirkungsgrad von etwa 20%. Außerdem werden beim Einspeisen von Strom deutlich geringere Preise bezahlt. Zwischen 7 und 10 Cent kann man pro kWH erhalten. Trotzdem kann sich der Einsatz von Photovoltaik rechnen. Aber wie kann man die Sonnenergie nutzen? Dazu gibt es eine Reihe von Idee und zahlreiche technische Lösungen.
Bioenergie ist eine Form der Energie, die aus Biomasse gewonnen wird. Dabei kann die Energieausbeute auf verschiedene Arten erfolgen, da zum Beispiel Wärme, aber auch elektrische Energie gewonnen werden können. Darüber hinaus kann Biomasse auch als Kraftstoff für Ottomotoren verwendet werden. Die Energiemenge bzw. die Energiemasse wird bei Bioenergie chemisch gespeichert.
Woher kommt diese Energieform?
Die primäre Quelle dafür findet sich in Rohstoffen, die stetig nachwachsen. Dies kann zum Beispiel der Rohstoff Holz sein, oder auch andere Pflanzen. Insofern gehören Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle nicht zur Bioenergie, da sie nicht nachwachsen und fossilen Ursprungs sind. In den Pflanzen liegt die Energie, die zum Beispiel später einmal für den Antrieb eines Kraftfahrzeuges genutzt wird, in Form von kohlenstoffhaltigen Verbindungen vor. Eine davon ist Glukose, ein Zucker, der äußerst energiehaltig ist. In der alkoholischen Gärung kann aus dem Zucker das sogenannte Bioethanol gewonnen werden. Dies geschieht auf biologischem Wege mit Hilfe von Enzymen. Das entstandene Ethanol kann dann beim Verbrennungsvorgang vollständig zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut werden.
Warum wird Bioenergie immer beliebter?
Im Zuge des Klimawandels und dessen Folgen durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern ist Bioenergie immer beliebter geworden. Diese Form der Energie ist kohlendioxidneutral, was den Anstieg der Erderwärmung deshalb nicht weiter fördert. Insofern kann man mit Bioenergie den Klimawandel abwenden. Denn das Treibhausgas Kohlendioxid sorgt dafür, dass die langwelligen Wärmestrahlen der Sonne nicht zurück in den Weltraum emittiert werden können.
Durch die daraus resultierende Zunahme der Erdtemperatur steigt der Meeresspiegel an und zerstört möglicherweise Agrarflächen, die für die Ernährung der Weltbevölkerung von elementarer Bedeutung sind. Deshalb befassen sich Unternehmen wie Thomaslloyd mit dieser Problematik, was dazu führt, dass viele privatwirtschaftlichen Firmen in den Cleantech Infrastrukturfond von Thomaslloyd investieren. Dies zieht auch positive Bilanzen nach sich, weil das Thema Nachhaltigkeit in der Zukunft immer bedeutsamer und irgendwann absolut unumgänglich werden wird.
Fazit: Bioenergie ist eine Thematik, die heiß diskutiert wird. Zum einen, weil sie ausgereift ist und zum anderen, weil sie fast keine Nachteile mit sich bringt. Stattdessen ist sie nachhaltig, effizient und einfach einsetzbar. Auch noch in den nächsten Jahren wird Bioenergie auf den Spitzenpositionen der Diskussionsthemen für regenerative Energien liegen.
Irgendwann fragte sich jemand, wie ein Eisbär bei Eiseskälte am Nordpol überleben kann. Es herrschen unglaubliche Minusgrade, das Tier hat manchmal über Monate nichts zu fressen und dennoch überlebt es. Die einzige Möglichkeit, die übrig blieb bestand darin, dass der Eisbär die Wärme speichern konnte. Dieses Prinzip lässt sich auf alle menschlichen Entwürfe ummünzen. Wenn man beispielsweise in einem Altbau wohnt und feststellt, dass man wie verrückt heizt und dennoch viel Wärme nach außen abgegeben wird, muss dieser Umstand einen Grund haben.
Der Grund liegt meistens darin, dass zwischen Innenraum und Außenseite keine Stoffe integriert sind, welche die Wärme vom Austritt abhalten können. Eine Wärmedämmung dagegen ermöglicht, dass man in diesem Bereich flexibel arbeiten kann. Durch die Integration einer solchen Dämmung wird die Energie im Innenraum gespeichert und davon abgehalten nach außen auszutreten. Die Folge ist weniger heizen, weniger Heizkosten und ein effektiverer Wärmehaushalt. Wenn man eine Wärmedämmung integriert sollte man jedoch beachten, dass das Gebäude nicht denkmalgeschützt sein darf. Schließlich muss die komplette Fassade abgerissen und erneuert werden, damit dieses System funktioniert.
Verschiedenen Methoden
Für eine Wärmedämmung Altbau gibt es unterschiedliche Alternativen. So kann man beispielsweise eine Dämmung im Innenraum anbringen, wenn es sich um ein denkmalgeschützten Gebäude handelt. Diese funktioniert nach demselben Prinzip wie die der Außenfassade, wobei verschiedene Wärmepaletten integriert werden und diese die Wärme im Innenraum speichern. Diese Paletten kann man im Fußboden, an den Wänden aber auch der Decke anbringen.
Durch das Einbauen neuer Fenster kann man zusätzlich Wärme speichern, weswegen viele Menschen bei jedem Altbau älterer Fenstermodelle gegen neuwertige austauschen. Wenn man bedenkt, dass langfristig gesehen enorm viele Betriebskosten eingespart werden, wenn man eine Wärmedämmung im Altbau einbaut, ist es sinnvoll, diese Möglichkeit zu nutzen, auch wenn der preisliche Aufwand hoch ist. Über die Zeit hinweg wird sich die finanzierte Summe mit Sicherheit refinanzieren lassen.