Abreissen oder Renovieren?

Abreissen oder Renovieren? auf baumarktblog24.de

Das erste Haus baust du für deinen Feind, das zweite für deinen Freund und das dritte für dich selbst. Zumindest das Sprichwort geht davon aus, dass man mit jedem Hausbau neue Erfahrungen sammelt. Erfahrungen, die helfen, es beim nächsten Mal besser zu machen. Tatsächlich birgt der Hausbau zahlreiche Fallen. Fehler, die man machen kann und die man vielleicht beim ersten Hausbau nicht bedenkt. Entscheidet man sich dafür, ein Haus zu bauen, dann bedeutet das eine lange Zeit der Entbehrungen. Über einen langen Zeitraum ist man mit den Bauarbeiten beschäftigt und nimmt finanzielle Einbussen in Kauf. Freizeit und Geld fließen in das Bauprojekt. Naheliegend erscheint daher die Idee, in ein bestehendes Haus zu investieren. Zwar kostet das auch Geld, braucht aber bei Weitem nicht so viel Zeit. Bedenkt man aber, dass der Innenausbau auch sehr zeitintensiv sein kann und dass eine Renovierung oft aufwändiger ist, als ein Neubau, dann relativieren sich die Vorteile der Idee. Zwar hat man als Heimwerker auch Freude daran, Dinge zu reparieren und nicht zuletzt kann ein altes Haus, das man Stück für Stück renoviert, auch ein spannendes Projekt sein. Entscheidet man sich dafür, eine Bestandsimmobilie zu adaptieren und zu renovieren, dann muss man mit dieser Entscheidung für eine sehr lange Zeit leben. Abreissen, oder Renovieren ist also nicht nur eine Frage des Geldes und der aufgewendeten Zeit. Es geht auch um Haustechnik, Baustandards und natürlich den Grundriss, mit dem man den Rest seines Lebens, oder zumindestens so lange man in dem Haus wohnen wird, leben muss. Man muss also gut abwägen, ob man ein Haus abreisst, oder mit der bestehenden Bausubstanz arbeitet.

Welche Dämmwerte gibt es?

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Wer ein Haus baut, oder Wohnraum saniert, muss sich mit dem Thema Dämmung auseinandersetzen. Je älter die Bausubstanz, umso schlechter ist meist die Dämmung. Dämmung bezeichnet die Isolationsschicht, mit der man den warmen Innenraum von der kalten Außenluft trennt. Im einfachsten Fall ist die Ziegelmauer für die Dämmung verantwortlich. Überwiegend sind aber auch alte Ziegelbauten mit einer Fassade versehen. Der Fassadenputz verstärkt die Wirkung der Dämmung. Schon alleine dadurch, dass die Außenwände dicker werden, wird weniger Kälte von außen nach innen geleitet. Möchte man die Dämmung weiter verbessern und möglichst effizient verhindern, dass Kälte, oder große Hitze unmittelbar auf den Innenraum wirken, dann steht eine große Anzahl an Dämmstoffen zur Auswahl. Um entscheiden zu können, welcher Dämmstoff, wie effizient isoliert, werden jeweils Dämmwerte angegeben. Sie machen verschiedene Materialien vergleichbar und ermöglichen so, eine fundierte Entscheidung für ein bestimmtes Material. Aber welche Dämmwerte gibt es und welche davon sollte man sich genauer ansehen? Hier unsere Antwort auf diese Frage und eine Erklärung der wichtigsten Dämmwerte, auf die man bei der Entscheidung für Dämmmaterial achten muss.

Welche Dachbeläge gibt es?

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Wer ein Haus besitzt, der weiß, dass es da und dort immer wieder Wartungsbedarf gibt. Viele Teile des Hauses haben eine begrenzte Haltbarkeit. Ist diese erreicht, dann erfüllen sie ihre Funktion nicht mehr optimal und es wird Zeit für eine Sanierung. Neben den Fenstern und Türen, oder der Fassade gehört auch das Dach zu den Teilen des Hauses, um die man sich immer wieder kümmern muss. Je nach Dachbelag hält ein Dach zwischen 40 und 100 Jahren. Spätestens dann muss der Dachbelag ausgetauscht und das Dach erneuert werden. Die Auswahl an Dachbelägen ist groß und jede Variante hat Vor- und Nachteile. Welcher Dachbelag also der beste ist, muss man individuell entscheiden. Abhängig ist die Entscheidung von verschiedenen Faktoren. Wie lange soll der neue Dachbelag halten? Welche Neigung hat das Dach? Wie schwer ist der Dachbelag. Berücksichtigt man alle Faktoren, dann bleibt eine Auswahl an Dachbelägen zur Wahl. Nicht zuletzt spielt bei der Entscheidung schließlich auch das Budget eine große Rolle.

Sitzfläche neu beziehen

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In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte Europa die sogenannte Gründerzeit. Ein wirtschaftlicher Aufschwung sorgte für Wohlstand und die zunehmende Industrialisierung veränderte das Leben. Bekannt ist die Gründerzeit aufgrund verschiedener Bauten, nicht zuletzt aber aufgrund der Möbel. Gründerzeitmöbel ist bis heute ein Begriff, den man mit massiven Holzmöbeln verbindet, die meist bis heute nichts von ihrer ursprünglichen Pracht eingebüßt haben. Zusammen mit schweren Teppichen und dicken Tapeten dominierten die dunklen Möbel noch lange nach dem 19. Jahrhundert die Wohnzimmer. Wer sich für diesen Stil entscheidet, muss ihn konsequent durchziehen. Moderne Möbel, geprägt von klaren Linien und schlichtem Design, sowie lichtdurchflutete niedrige Räume mit hellen Böden und weißen Wänden, passen nicht zu den schweren Möbelstücken. Auch wenn sie heute noch in den Wohnungen der Großelterngeneration stehen, landen sie spätestens nach deren Tod beim Altwarenhändler. Heute wird die dominante Erscheinung der wuchtigen Schränke nicht mehr geschätzt. Möbel werden heute nicht mehr dafür gefertigt, Generationen zu überdauern. Allerdings gibt es heute auch ein Umdenken. Man kann eine Sitzfläche neu beziehen, statt einen neuen Stuhl zu kaufen, oder auch andere Möbel mit wenigen Handgriffen wieder reparieren. Nicht zuletzt leistet man damit auch einen Beitrag zum Umweltschutz.

Wohnung ausmalen bei einem Auszug

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Es gibt verschiedene Gründe dafür, in eine neue Wohnung zu ziehen. In den meisten Fällen haben sich die Lebensumstände geändert. Ein neuer Job, eine neue Beziehung, oder ein Kind sind oft ein Grund in einen anderen Stadtteil, eine größere, oder eine kleinere Wohnung umzuziehen. Welchen Grund auch immer man für den Umzug hat, vor dem Umzugstermin gibt es viel zu tun. Aber auch danach kann man die neue Wohnung noch nicht genießen. Eines der ToDo´s die anstehen, ist die Renovierung der alten Wohnung. In vielen Fällen ist Ausmalen notwendig. Darüber hinaus ist es meist nicht erforderlich, die Wohnung zu renovieren.

Die Natur als Vorbild

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Irgendwann fragte sich jemand, wie ein Eisbär bei Eiseskälte am Nordpol überleben kann. Es herrschen unglaubliche Minusgrade, das Tier hat manchmal über Monate nichts zu fressen und dennoch überlebt es. Die einzige Möglichkeit, die übrig blieb bestand darin, dass der Eisbär die Wärme speichern konnte. Dieses Prinzip lässt sich auf alle menschlichen Entwürfe ummünzen. Wenn man beispielsweise in einem Altbau wohnt und feststellt, dass man wie verrückt heizt und dennoch viel Wärme nach außen abgegeben wird, muss dieser Umstand einen Grund haben.

Der Grund liegt meistens darin, dass zwischen Innenraum und Außenseite keine Stoffe integriert sind, welche die Wärme vom Austritt abhalten können. Eine Wärmedämmung dagegen ermöglicht, dass man in diesem Bereich flexibel arbeiten kann. Durch die Integration einer solchen Dämmung wird die Energie im Innenraum gespeichert und davon abgehalten nach außen auszutreten. Die Folge ist weniger heizen, weniger Heizkosten und ein effektiverer Wärmehaushalt. Wenn man eine Wärmedämmung integriert sollte man jedoch beachten, dass das Gebäude nicht denkmalgeschützt sein darf. Schließlich muss die komplette Fassade abgerissen und erneuert werden, damit dieses System funktioniert.

Verschiedenen Methoden

Für eine Wärmedämmung Altbau gibt es unterschiedliche Alternativen. So kann man beispielsweise eine Dämmung im Innenraum anbringen, wenn es sich um ein denkmalgeschützten Gebäude handelt. Diese funktioniert nach demselben Prinzip wie die der Außenfassade, wobei verschiedene Wärmepaletten integriert werden und diese die Wärme im Innenraum speichern. Diese Paletten kann man im Fußboden, an den Wänden aber auch der Decke anbringen.

Durch das Einbauen neuer Fenster kann man zusätzlich Wärme speichern, weswegen viele Menschen bei jedem Altbau älterer Fenstermodelle gegen neuwertige austauschen. Wenn man bedenkt, dass langfristig gesehen enorm viele Betriebskosten eingespart werden, wenn man eine Wärmedämmung im Altbau einbaut, ist es sinnvoll, diese Möglichkeit zu nutzen, auch wenn der preisliche Aufwand hoch ist. Über die Zeit hinweg wird sich die finanzierte Summe mit Sicherheit refinanzieren lassen.