Der Moment des Einzugs in eine neue Wohnung öffnet ein seltenes Fenster der Möglichkeiten für jeden passionierten Heimwerker. Eine leere Wohnung ist wie eine leere Leinwand, die nur darauf wartet, in ein Meisterwerk verwandelt zu werden. In dieser Phase des Umzugs, bevor das neue Kapitel des Wohnens beginnt, liegen unzählige Gelegenheiten verborgen, die eigenen vier Wände nicht nur zu renovieren, sondern sie wahrhaftig zu personalisieren und auf die eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden.
Das erste Haus baust du für deinen Feind, das zweite für deinen Freund und das dritte für dich selbst. Zumindest das Sprichwort geht davon aus, dass man mit jedem Hausbau neue Erfahrungen sammelt. Erfahrungen, die helfen, es beim nächsten Mal besser zu machen. Tatsächlich birgt der Hausbau zahlreiche Fallen. Fehler, die man machen kann und die man vielleicht beim ersten Hausbau nicht bedenkt. Entscheidet man sich dafür, ein Haus zu bauen, dann bedeutet das eine lange Zeit der Entbehrungen. Über einen langen Zeitraum ist man mit den Bauarbeiten beschäftigt und nimmt finanzielle Einbussen in Kauf. Freizeit und Geld fließen in das Bauprojekt. Naheliegend erscheint daher die Idee, in ein bestehendes Haus zu investieren. Zwar kostet das auch Geld, braucht aber bei Weitem nicht so viel Zeit. Bedenkt man aber, dass der Innenausbau auch sehr zeitintensiv sein kann und dass eine Renovierung oft aufwändiger ist, als ein Neubau, dann relativieren sich die Vorteile der Idee. Zwar hat man als Heimwerker auch Freude daran, Dinge zu reparieren und nicht zuletzt kann ein altes Haus, das man Stück für Stück renoviert, auch ein spannendes Projekt sein. Entscheidet man sich dafür, eine Bestandsimmobilie zu adaptieren und zu renovieren, dann muss man mit dieser Entscheidung für eine sehr lange Zeit leben. Abreissen, oder Renovieren ist also nicht nur eine Frage des Geldes und der aufgewendeten Zeit. Es geht auch um Haustechnik, Baustandards und natürlich den Grundriss, mit dem man den Rest seines Lebens, oder zumindestens so lange man in dem Haus wohnen wird, leben muss. Man muss also gut abwägen, ob man ein Haus abreisst, oder mit der bestehenden Bausubstanz arbeitet.
Es gibt immer mehr Häuser und somit ist es auch im Trend eine schöne Klingel an der Haustüre anzubringen. Handelt es sich um ein neues Haus, in welchen junge Menschen wohnen, sind die Haustürklingeln in der Regel schön gestaltet oder auf modernem Niveau designt. Bei älteren Menschen der Häuser, welche schon eine Zeit stehen, ist die Klingel meist nicht so ansprechend gestaltet. Etwas eigenwillig sind die Klingeln der Mehrfamilienhäuser und Büroanlagen. Dort müssen viele Klingeln untergebracht werden, was sich häufig auf die Gestaltung der Klingelanlage nicht gerade positiv auswirkt. Trotzdem schaffen es einige Hersteller von Außenklingeln auch in diesem Bereich die Klingeln passend zum Haus herzustellen. Diese Klingeln sind vom Preis her gesehen viel höher als solche, welche an ein Einfamilienhaus angebracht werden.
Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich eigene vier Wände und ein passendes Dach über dem Kopf wünschen ? Tragen Sie sich mit dem Gedanken, ein Haus zu erwerben ?
Was darf es denn sein ? Eine Eigentumswohnung, ein Reihen- oder freistehendes Haus, ein Bauernhof oder gar eine Burg ?
Die Wege zum Traumhaus sind so vielfältig wie Ihre Wünsche.
Irgendwann fragte sich jemand, wie ein Eisbär bei Eiseskälte am Nordpol überleben kann. Es herrschen unglaubliche Minusgrade, das Tier hat manchmal über Monate nichts zu fressen und dennoch überlebt es. Die einzige Möglichkeit, die übrig blieb bestand darin, dass der Eisbär die Wärme speichern konnte. Dieses Prinzip lässt sich auf alle menschlichen Entwürfe ummünzen. Wenn man beispielsweise in einem Altbau wohnt und feststellt, dass man wie verrückt heizt und dennoch viel Wärme nach außen abgegeben wird, muss dieser Umstand einen Grund haben.
Der Grund liegt meistens darin, dass zwischen Innenraum und Außenseite keine Stoffe integriert sind, welche die Wärme vom Austritt abhalten können. Eine Wärmedämmung dagegen ermöglicht, dass man in diesem Bereich flexibel arbeiten kann. Durch die Integration einer solchen Dämmung wird die Energie im Innenraum gespeichert und davon abgehalten nach außen auszutreten. Die Folge ist weniger heizen, weniger Heizkosten und ein effektiverer Wärmehaushalt. Wenn man eine Wärmedämmung integriert sollte man jedoch beachten, dass das Gebäude nicht denkmalgeschützt sein darf. Schließlich muss die komplette Fassade abgerissen und erneuert werden, damit dieses System funktioniert.
Verschiedenen Methoden
Für eine Wärmedämmung Altbau gibt es unterschiedliche Alternativen. So kann man beispielsweise eine Dämmung im Innenraum anbringen, wenn es sich um ein denkmalgeschützten Gebäude handelt. Diese funktioniert nach demselben Prinzip wie die der Außenfassade, wobei verschiedene Wärmepaletten integriert werden und diese die Wärme im Innenraum speichern. Diese Paletten kann man im Fußboden, an den Wänden aber auch der Decke anbringen.
Durch das Einbauen neuer Fenster kann man zusätzlich Wärme speichern, weswegen viele Menschen bei jedem Altbau älterer Fenstermodelle gegen neuwertige austauschen. Wenn man bedenkt, dass langfristig gesehen enorm viele Betriebskosten eingespart werden, wenn man eine Wärmedämmung im Altbau einbaut, ist es sinnvoll, diese Möglichkeit zu nutzen, auch wenn der preisliche Aufwand hoch ist. Über die Zeit hinweg wird sich die finanzierte Summe mit Sicherheit refinanzieren lassen.