Büroreinigung – Wann ist die beste Zeit?
Spätestens seit der Corona-Pandemie ist klar geworden, welche Rolle Hygiene im Alltag spielt. Kombiniert man diese Erfahrungen mit dem Ergebnis von Studien, die auf Tastaturen um ein Vielfaches mehr Bakterien gefunden haben, als auf einem Toilettensitz, dann erkennt man den Stellenwert von Büroreinigung. Aber nicht nur die Hygiene ist ein Faktor, den man dabei im Auge haben sollte. Es geht dabei auch um die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag ihre Arbeit an einem sauberen Arbeitsplatz verrichten wollen. Auch der Gesamteindruck kann ein starker Beweggrund sein. Speziell dann, wenn es auch Kundenverkehr in den Büroräumlichkeiten gibt, sind das Büro und die Sauberkeit, Visitenkarten des Unternehmens. Nicht zuletzt geht es auch um den Werterhalt. Regelmäßige Möbelpflege schont die Oberflächen und ein sauberer Boden verhindert, dass Schmutz durch das ganze Büro getragen wird. Neben den vielen Vorteilen, die eine Büroreinigung mit sich bringt, gibt es aber auch viele vermeintliche Nachteile. So stört die Reinigungskraft in der Regel den Arbeitsfluss an den Arbeitsplätzen. Auch gibt es immer wieder Kolleginnen und Kollegen, die eine Reinigung ihres Schreibtisches verweigern. Sie wischen lieber selbst, mit einem Tuch, bei dem sie sich sicher sind, dass es sauber ist. In jedem Fall muss man aber eine Entscheidung treffen. Wann ist die beste Zeit für die Büroreinigung?
Arbeitsplätze
Das Problem mit Arbeitsplätzen ist, dass an ihnen gearbeitet wird. Da gibt es einerseits die Büros der Entscheidungsträger. Sie werden mit eigenen Schließzylindern versperrt und auf den Schreibtischen finden sich zahlreiche sensible Informationen. Informationen über Gehälter, Konditionen und Strategien, die besser nicht in die falschen Hände, oft nicht einmal in die Hände der eigenen Mitarbeiter geraten sollten. Andererseits gibt es Arbeitsplätze, auf denen mit viel Papier gearbeitet wird. Wo Lieferscheine, oder andere Unterlagen mit dem Lager, oder dem Fuhrpark ausgetauscht werden, da sind Ausdrucke auch im 21. Jahrhundert ein notwendiges Übel. Auf anderen Arbeitsplätzen, etwa in der IT, stehen empfindliche Geräte. Server, die zur Reparatur ins Büro getragen wurden, oder neu ausgerollt werden sollen. Hardware, die getestet wird, oder neue Notebooks und PCs für die Ausstattung, oder den Austausch von Arbeitsplätzen.
Reinigungsunternehmen
Im Regelfall wird die Büroreinigung an ein Unternehmen vergeben. Outsourcing ist in den meisten Fällen sinnvoll, wenn es sich nicht um die Kernaufgabe des Unternehmens handelt und kein sensibler Bereich betroffen ist. So werden viele Dienstleistungen, wie Bewachung, der IT-Support und häufig auch die Buchhaltung ausgelagert. Auch die Büroreinigung fällt in diese Kategorie. Unternehmen spezialisieren sich auf die professionelle Reinigung von Büros und bieten diese Dienstleistungen zu einem Preis an, der unter dem liegt, was man für eine eigene Reinigungskraft bezahlen müsste. Allerdings gibt es für das Gewerbe keine wirklichen Voraussetzungen. Tatsächlich kann jeder ein Reinigungsunternehmen gründen. Vorkenntnisse sind dafür nicht erforderlich. Es macht also Sinn, bei der Auswahl des Partners für die Büroreinigung nicht nur auf den günstigsten Preis zu achten, sondern auch die Referenzen genau zu prüfen.
Die beste Zeit für Büroreinigung
Am besten ist es, wenn die Reinigungskraft außerhalb der Arbeitszeiten das Büro reinigt. Das hat den großen Vorteil, dass die Kolleginnen und Kollegen nicht in ihrer Arbeit gestört werden. Allerdings gibt es auch einige Nachteile. Man muss der Reinigungskraft vertrauen. Schließlich übergibt man dem Unternehmen einen Schlüssel zum eigenen Büro. Das bedeutet, dass einerseits sichergestellt werden muss, dass der jeweiligen Reinigungskraft der Schlüssel übergeben wird und man andererseits sicher sein kann, dass die eingesetzten Personen ehrlich und sorgfältig sind. Ein großer Nachteil ist außerdem, dass die Nachfrage nach Reinigungskräften außerhalb der Öffnungszeiten, sehr groß ist. Fast alle Unternehmen würden es bevorzugen, wenn das Reinigungsunternehmen kurz vor Dienstschluss mit seiner Arbeit beginnt. So kann man die Reinigungskraft selbst ins Büro lassen und ihr gegebenenfalls auch auf die Finger schauen. Da um diese Zeit aber eine große Nachfrage besteht, kann es schwierig sein, eine Reinigungsfirma zu finden, die pünktlich um 16:30h erscheint.
Später Nachmittag
Besser und wahrscheinlich auch einfacher für Reinigungsunternehmen zu realisieren, ist die Reinigung des Büros am späten Nachmittag. Ab 15h, oder schon ab 14:30h kann eine Reinigungskraft einfacher eingesetzt werden. Speziell, wenn man nur ein vergleichsweise kleines Büro hat, ist das die beste Zeit. Aber auch der Nachmittag hat ein altbekanntes Problem. Die Kinderbetreuung in Kita und Schule konzentriert sich auf den Vormittag. Es ist also sehr einfach, am Vormittag Teilzeitkräfte anzustellen. Für den Nachmittag ist das etwas schwieriger. Auch wenn man die Büroreinigung an ein Unternehmen auslagert, sollte man diesen Umstand bedenken. Schließlich sind die Probleme des Dienstleisters früher oder später die eigenen Probleme. Es erscheint daher sinnvoll, zuerst die Möglichkeiten des Reinigungsunternehmens abzufragen. Kleine Unternehmen haben weniger Ressourcen und sind daher weniger flexibel. Aber auch bei renommierten Anbietern, wie www.bueroreinigung-hamburg24.de kann die Personalplanung eine Herausforderung sein. Dann ist es ein großer Vorteil, wenn man als Kunde zeitlich flexibel ist. So kann man eine verlässliche Dienstleistung zu einem guten Preis einkaufen.
Spezialreinigung
Die Vorteile eines großen Reinigungsunternehmens sind auch die technischen Möglichkeiten, bzw. die Ausstattung. So kann man beispielsweise die Fassade und die Fenster von Fassadenkletterern reinigen lassen. Auch im Büro lässt sich problemlos eine spezielle Tiefenreinigung, etwa des Teppichs, oder eine neue Versiegelung für den Kunststoffboden vereinbaren. Auch die Ausstattung der Sanitärräume liefert ein großes Reinigungsunternehmen aus einer Hand. Toilettenpapier, Seife und Handtücher werden automatisch nachgefüllt. Als Kunde hat man nur einen einzigen Ansprechpartner für alle Belange rund um die Büroreinigung. Auf jeden Fall sollte vor der Einigung mit der Reinigungsfirma auch hinterfragt werden, ob sie versichert ist. Sollte die Reinigungskraft einen Schaden verursachen, ist es wichtig, dass solche Beschädigungen von der Haftpflichtversicherung des Dienstnehmers beglichen werden.
Tägliche Reinigung
Hat man sich für einen Anbieter entschieden, ist der nächste Schritt, einen Zeitplan zu erstellen. Die beste Zeit ist jeweils am Ende der Arbeitszeit. Einigt man sich auf dieses Zeitfenster, dann sollte trotzdem klargestellt werden, in welchem Zeitfenster die Reinigungskraft im Haus ist. Auch das Stundenausmaß muss besprochen werden. Findet die Reinigung während der Arbeitszeiten statt, sollte versucht werden, sie auf eine Tageszeit zu verlegen, zu der möglichst wenig Arbeit anfällt. Das kann der frühe Morgen, oder die Zeit nach der Mittagspause sein. Randzeiten kann die Reinigungskraft dazu nutzen, die Sanitärräume und die Teeküche zu reinigen. Auch der Besprechungsraum steht oft leer und kann dann gereinigt werden, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. Oft ist es ausreichend, die Dienstleistung abzustufen und nicht jeden Tag alles zu reinigen. So kann ein Staubsaugen, oder feuchtes Wischen ein- oder zweimal pro Woche genauso ausreichend sein, wie das feuchte Abwischen der Tische. Dagegen müssen Mülleimer täglich geleert und Toiletten und Küche täglich geputzt werden. Hat man den richtigen Partner, dann ist kann man auch auf den Erfahrungsschatz des Anbieters zurückgreifen und seiner Expertise vertrauen.
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